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Jonas ist gerne für sich. Er genießt die Ruhe und vermeidet es, neue Menschen kennenzulernen.
Da tritt unverhofft Erik in Jonas Leben und wirbelt es mit seiner Unbekümmertheit und seinem Frohsinn gehörig durcheinander.
Nach anfänglicher Unsicherheit fasst Jonas Vertrauen und lässt sich bald ganz auf die aufkeimende Beziehung ein.
Doch schnell stößt Jonas an seine Grenzen. Er muss sich seinen Ängsten stellen, die er jahrelang von sich geschoben hat.
Content Notes: In diesem Buch geht es um Angststörung, Panikattacken, körperliche Gewalt und Mobbing.
Man könnte es Liebe auf den ersten Blick nennen, aber ganz so einfach macht die Autorin es dann doch nicht. An den richtigen Stellen hält sie in ihrem atemberaubenden Tempo inne und gibt mir die Chance, sehr viel näher an ihre schrulligen Figuren heranzukommen und zu spüren, was sie antreibt.
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Und so ist dieses schöne Buch für mich ein bisschen wie Erik, der Jonas einfach einsammelt. Ich fühle mich überrumpelt davon, dass ich am Ende lächeln kann und sagen: Okay. Mehr davon bitte!
Fünf Sterne für ein kuscheliges Sofaerlebnis, das Wärme und Menschlichkeit ausstrahlt.
Das Buch ist liebevoll geschrieben. Man merkt, wie sehr der Autorin die Charaktere am Herzen liegen. Die Atmosphäre zwischen Erik und Jonas ist stets gespannt, aber auf eine neugierige Art. Es ist so schön zu lesen, wie die beiden nach und nach merken, dass sie den jeweils anderen genau jetzt in ihrem Leben brauchen. Erik kämpft um Jonas so sehr, dass es mir manchmal fast die Tränen in die Augen getrieben hat. Andersherum freue ich mich sehr für Jonas, dass er trotz seiner stoffeligen Art so mutig ist und zulässt, dass Erik seine Tage lebendiger macht. Und das Ende erst! Hach, ich bin dahingeschmolzen <3
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Ich spreche eine klare Leseempfehlung für dieses schmale, hinreißende Stück Literatur aus. Lasst Jonas und Erik in euer Leben!
Nella hat für ihr Buch einen sehr schönen Plot gewählt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Charaktere homosexuell sind oder nicht. Diese Ängste und Probleme kann es in jedem Haushalt geben. Jonas lernt in kleinen Schritten sich der Welt zu stellen. Es gibt ein Leben danach und das darf man genießen. Er muss aber auch feststellen, dass es Berge gibt, die man nicht ohne Hilfe besteigen kann. Und auch wenn man Hilfe hat, ist es noch verdammt schwer, den Gipfel zu erreichen. Erik will für Jonas eine dieser Hilfen sein und versucht ihm immer wieder klarzumachen, dass er sich fallenlassen kann.
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